Wer hat Angst vor dem Tod?

 

 

Meistens denken wir beim Thema „Tod“ nur an das Sterben eines Menschen.

Jedoch - es gibt drei verschiedene Tode:

 

  1. Es gibt den körperlichen Tod.
  2. Dann gibt es den Tod eines oder mehrerer Gefühle.
  3. Und es gibt den Tod eines Denkvorgangs durch Distanz oder Vergessen. Auch das Tod einer Idee, einer Ideologie, eines Programms.

 


Wie sieht das im täglichen Leben aus?

 

Da ist das Aufhören einer großen Freude, das Ende eines beglückenden Rausches.

Da ist das Auseinandergehen zweier Liebender.

Da ist das Platzen einer Hoffnung, eines Wunsches.

Da ist die wesentliche Änderung eines Planes.

Da ist auch schon Abschied nehmen von einer wichtigen Person, auch nur für einige Zeit.

 


Zwei Sorten Tod bedrücken:

 

  1. Plötzlich für immer von einer lieben, nahen Person (auch einem Haustier) getrennt zu sein.

     2.  Leidend dahin zu siechen ohne Aussicht auf Hoffnung.

 

 

 


 

In der Bibel wird der Gefühls-Tod beschrieben:

Wieso?

 

„Denn der Sünde Sold ist der Tod; …“

Römer 6, 23

 

Die Sünde ist der Streß.

Durch Streß sterben die schönen Gefühle und

bleiben lebenslang in den Streßhormonen eingefroren.

 

Ergebnis:

So ein Mensch ist ein Gefühlskrüppel

mit starren, eingefrorenen Verhaltensmustern.

Ein Automat, ein Zombie, eigentlich ein bemitleidenswerter Mensch.

Einige werden sogar Chef und vergiften mit ihrer Unnahbarkeit die kleinste Freude in ihrer Umgebung … .

 

 

Hilfe:

Durch Delta-Gehirnstromwellen werden die Streßhormone aufgelöst / verbrannt und die getöteten schönen Gefühlen erwachen wieder zum Leben.

 

Wer alle Streßhormone erlöst hat,

alle Egoismen verbrannt hat, alle seine Höllen erlöst hat,

wer dann das Leben in vollen Zügen getrunken hat,

den kann der Tod nicht mehr schrecken.

 

 

 

 

Mechthild von Magdeburg sagt:

(um 1207 - 1282, eine der bedeutensten Mystikerinnen Mitteleuropas)

 

„Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, verdirbt, wenn er stirbt.“

 

Zeitgemäß übersetzt:

 

Wer nicht stirbt         Wer seinen inneren Stress nicht abbaut

                                  (kranke Ich-Strukturen sterben)

 

bevor er stirbt,           bevor er von äußerem Stress /

                                   Anforderungen überrollt wird,

 

verdirbt,                     verliert,

 

wenn er stirbt.           da äußerer und inneren Stress zuviel sind

                                   (Zweifronten-Krieg !).

 

Ins Positive umgeformt:

Wer lernt, seinen inneren Stress abzubauen, wird bei der nächsten Stresssituation / nächsten Herausforderung besser bestehen.

 

Oder:

Wer heute seinen Stress bewältigen lernt, wird morgen leben, überleben.

 

 

 

Nun zum „ewigen Leben“ nach dem leiblichen Tod

 

Der babylonische Gott Marduk (alias Gott Ra in Ägypten) kämpfte um die Vorherrschaft.

Seinen menschlichen Anhängern (Königen) versprach er dafür als Lohn das Weiterleben nach dem Tode.

Er diktierte den Priesterschreibern das Ägyptische Totenbuch.

Leider besaß er die Macht des „Ewigen-Lebens-Gewährens“ zu keinem Zeitpunkt.

Deshalb ist das Ewige Leben leider nur ein göttlicher Betrug.

 


Diese Gedanken aus dem ägyptischen Totenbuch

gingen ins Judentum ein und von dort ins Christentum.

 

Aber

– für uns heutige Menschen gibt es dennoch zwei Formen der

Auferstehung nach dem Tod.

  1. Nach dem Winter ersteht im Frühling die Natur neu.

     2.   Durch Streß werden schöne Gefühle

           getötet und gemeinsam mit den Streßhormonen

           lebenslang eingefroren

           (im Homunculus, Teil des Gehirns).

 

Durch die weitgehendst unbekannte Anti-Streß-Mechanik

im Gehirn werden die eingefrorenen schönen Gefühle erlöst

und der gesunde, neue Mensch ersteht wieder.

 

Das ist kein Trostpreis der Hoffnung sondern

Wissen und Können mit Beweis.

 

 

 

 

Manche Menschen haben Einschlafbeschwerden.

Dahinter verbirgt sich die Angst vor dem Tod.

Warum?

Jeden Abend stirbt das Bewußtsein

und - erwacht jeden Morgen aufs Neue.

 

Wenn der Mensch am Ende seines Lebens „lebenssatt“

genug hat, möchte er zuletzt nur noch seine Ruhe / Schlaf haben.

 

 

Wer zu Lebzeiten schöne Gedanken, schöne Gefühle, schöne Taten genießt,

hat zu Lebzeiten den Himmel auf Erden.

 

Wer zu Lebzeiten schlechte Gedanken, schlechte Gefühle, schlechte Taten erlebt,

hat zu Lebzeiten die Hölle auf Erden.

 

Dazu wird kein Glaube an ein unüberprüfbares Jenseits benötigt.

 

 

 

 

Wer Körper, Gefühl und  Verstand,
also tun, fühlen und denken,
in Harmonie verbindet,
ist angenehm vor Gott
und angenehm vor den Menschen.




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Hans-Jürgen Langenhan

 

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