von einem der auszog, das Glauben zu lernen



Über die Herkunft des Wortes "Glaube" finde ich zwei Quellen:

1. Glaube kommt vom lat. cor dare - sein Herz geben 

2. lat. credere = glauben

Gemäß all den Ratgeber-Büchern (auch der Bibel)

müßte das Paradies auf Erden schon längst vorhanden sein.

Warum ist das nicht so?



Es gibt hunderte Ratgeber-Bücher, in denen steht,

wie unglaublich schnell ein Problem gelöst wurde.

"Das ist doch ganz einfach,

du mußt nur … tun !"

Begeistert wird nun geübt, 1 Woche, 1 Monat, 1 … .

Irgendwann läßt die Begeisterung nach.

Warum?

Weil der erhoffte (dauerhafte) Erfolg ausbleibt. 

Noch einmal wird das schlaue Buch gelesen.

Noch einmal flammt die Begeisterung hoch.

Noch einmal wird geübt.

Dann ist die Begeisterung für immer erloschen.

Was ist der Grund?

Daß die Kraft der Konzentration,

die Kraft des Gefühls,

auch die Kraft der Muskeln

auf Dauer (leider) begrenzt ist,

wird in den Ratgeber-Büchern wenig bis nicht erwähnt.

Zur Sicherheit wird jedoch empfohlen:

Bete und vertraue auf Allah, Buddha, Christus,

Gott, dem Großen Geist,

diesem Heiligen, jenem Meister,

usw.

Ja, das mag manchmal hilfreich sein.

ABER -

was ist, wenn jemand in einigen Glaubensinhalten keinen Frieden finden kann?

Zweifelt dieser Mensch an sich selbst?

Nein.

Er sucht nach einer Antwort / etwas zum Festhalten.

In diesen und jenen Büchern.

Er läuft da und dort hin.

Vielleicht findet er irgendwo seinen Frieden.

Und wenn nicht?

Alle Religionen, Philosophien, Psychologien werden durchgeackert.

Ja, da und dort ist etwas Gutes zu finden.

Aber  – irgendwie füllt das den Menschen nicht ganz aus.

Und nun?

War es das?

Der Gipfel ist,

wenn der Unzufriedene / Suchende missioniert wird,

dann zeigen sich die Missionare dabei so glücklich.

Nur der Unzufriedene / Suchende,

der in diesen Themen   ALLES   genauer und besser weiß,

hat dennoch keinen Frieden in sich.

Was läuft da falsch?



Der Unzufriedene / Suchende ist ärgerlich,

daß er vorher seinen Verstand abgeben muß

sowie einige Gefühle und Triebe wegdrücken muß.

Eine gute Religion sollte

Verstand, Gefühl und Körper

gleichermaßen ansprechen. 





Wer Körper, Seele und Geist,

also tun, fühlen und denken,

in Harmonie verbindet,

ist

angenehm vor Gott und

angenehm vor den Menschen.