Der Buddhismus –

 

etwas kritisch betrachtet



 

 

 

 

 

Die vier edlen Wahrheiten

 

Buddhas                                                                                                                   

                                                                                  zeitgemäß formuliert von HJL

 

 

  1. Was aber, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit des Leidens?

 

Geburt ist Leiden,

Krankheit ist Leiden,

Sterben ist Leiden.

 

Kummer, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweifelung sind Leiden.

 

Kurz gesagt ist Leiden:

Vereinigung mit dem, was man nicht liebt,

Trennung von dem, was man liebt;

das Nichterlangung dessen, was man begehrt,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Alles Leben ist ständige Veränderung:

mal streben ( + ),

mal dulden ( - ).

Plus (+), Minus (-)

 

Streben und Dulden (+ / -),

dieser Gegensatz, diese Dualität,

ist ewiger Kampf.

Leidvoll durch das ewige „müssen“.

 

Ergebnis:

 

So lange die großen und kleinen Ungerechtigkeiten der Welt mich wütend oder traurig machen;

 

solange Feindbilder vorhanden sind

(Ursache in mir sind uralte Verletzungen von Körper und / oder Gefühlen),

 

so lange unterliege ich erbarmungslos dem ewigen Gefesseltsein

(durch Streben oder Dulden)

an den Kreislauf der vergeblichen An- strengungen.

 

 

  1. Was aber, ihr Mönche, ist die Edle Wahrheit von der Leidentstehung?

 

Es ist jenes Wiederdasein erzeugende,

von Lust und Gier begleitende, bald hier, bald dort sich ergötzende Begehren,

nämlich

das sinnliche Begehren,

das Daseinsbegehren,

das Selbstvernichtungsbegehren.

 

 

 

 

 


 

Die Ursache des Leidens liegt zuerst in der Dressur der Anpassung (Erziehung). Durch die einseitige Ausbildung des Denkens (zu mehr Leistung) bei gleichzeitig ungenügender Ausbildung der Gefühle entsteht ein unausgewogenes Zusammenspiel zwischen tun, fühlen und denken.

 

Daraus entwickelt sich

psychologisch:

Ein ungenügend oder

übertrieben gelebter

Ich- oder Du- oder Wir-Anteil

im Menschen.

Das stört sein Gleichgewicht.

 

 

Die medizinische Ursache des Leidens:

 

Durch große erlittene Körper- und / oder Gefühls-Schmerzen entstehen Streßhormone, die den gehirneigenen Stromkreislauf zu den Lustzentren im Gehirn blockieren.

Dadurch werden wenig bis keine Endorphine (Glückshormone) produziert.

 

Daraus entsteht ein beschädigtes, krankes ICH, das nach den fehlenden Glückshormonen, also nach Ersatz sucht.

 

Dieses ist der wirkliche Grund des

„sich ergötzenden Begehrens“

 

 

  1. Was aber, ihr Mönche, ist die Edle Wahrheit von der Leiderlösung?

 

Es ist eben dieses Begehren restloses Erlöschen, Aufgeben, Loslassen, Befreiung und Loslösung davon.

 

 

 

 


 

Das Festhalten an

nur „Streben“ / nur „Dulden“

wird gelöst durch die Technik des

Abschaltens, Entspannens und Erholens.

Buddha spricht vom Weg der „Mitte“.

 

Bildhaft formuliert:

Zwischen „Streben“ (+)  

und „Dulden“ (-) ist die

fehlende Verbindung „loslassen“

und „genießen“ (0) Null.

 

Das ist der halbe Weg zur Mitte.

Die zweite Hälfte fehlt in den Büchern über Buddhismus.

Beweis:

Im Wort „Meditation“ steckt das lateinische Wort „medi“ – Mitte.

 

Wer weiß, wo zentimetergenau im Körper die Mitte ist?

Denn hier wird die Anti-Streß-Mechanik aktiviert.


Entspannungs und Meditation sind bekannt.

Aber - wie konnte (weiter unten) Bodhdharma der Bauchplatscher passieren?

 

 

 

 

Das von Kindesbeinen an gelernte

Gut / Böse-Weltbild (Dualismus)

(Gut ist, was mir wohl tut,

Böse ist, was mir weh tut)

wird umgearbeitet in die Gelassenheit des Drei-Kräfte-Spiels ( + 0 - ).

Zwischen Plus (+) und Minus (-)

ist die fehlende Verbindung die „0“ (Null).

 

 

Die bisher unbekannte dritte Kraft (0-Kraft) wird körperlich aktiviert :

 

Die Konzentration auf die Mitte des Körpers (unterhalb der Wirbelsäule)

weckt die heilende 0-Kraft.

Dadurch wird das   gehirneigene Anti-Streßprogramm zur Reinigung des Zentralnervensystems aktiviert.

 

 

  1. Was aber, ihr Mönche, ist die Edle Wahrheit von dem zur Leiderlösung führenden edlen Pfade?

 

Es ist jener Edle Achtfache Pfad,

nämlich:

  1. vollkommene Erkenntnis
  2. vollkommener Entschluß
  3. vollkommene Rede
  4. vollkommenes Handeln
  5. vollkommener Lebenserwerb
  6. vollkommene Anstrengung
  7. vollkommene Achtsamkeit
  8. vollkommene Sammlung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Nicht-Kenntnis der Vier Edlen Wahrheiten ist Nicht-Wissen (Avidya).

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Der Weg zur Aufhebung des Leidens besteht in der Konzentration auf die

0-Kraft.

Dadurch wird die Reinigungs-Mechanik im Gehirn aktiviert.


Automatisch

entwickelt sich von innen her allmählich und später spontan der richtige Zeitpunkt auf der

 

Ebene Körper:    

für Aktivität, Passivität  und entspannt sein

 

Ebene Gefühle:  

für Lachen, Weinen und gelöst sein

 

Ebene Verstand:

für Reden, zuhören und schweigen / meditieren

 

 

Der zu lernende Achtfache Pfad ist eine automatische Auswirkung der Anti-Streß-Mechanik im Gehirn.

 

Der zu lernende Achtfache Pfad führt (leider) nicht der zur erwünschten Leidauflösung

(im Sinne nir vana – nichts brennt mehr). 

 

 

 

Das Nichtwissen um die Aktivierung der Anti-Streß-Mechanik braucht als Ausgleich schwierige Formulierungen und Denk-Gebäude.

 

 

 

Die Kenntnis der zeitgemäßen Formulierung von H.-J. Langenhan bringt Erfolg.


Denn:

Wer den Schlüssel hat, der kann schließen (findet zügig zur Erleuchtung).

Wer den Schlüssel nicht hat, muß zeitaufwendig „fummeln“,

ist nach vielen Jahren immer noch nicht erleuchtet, weil nicht streßfrei).

 

 

Dadurch entwindet sich der Mensch der Wiedergeburten und geht ins Nirvana ein.

 

Es sind nicht die Wiedergeburten späterer Leben, sondernd in diesem Leben die Wiedergeburten immer gleicher und ähnlicher schwieriger Situationen.



 

Dadurch kommt der Mensch aus dem Kreislauf seiner bisher vergeblichen Anstrengungen hinaus.

 

Der Tanz um das kranke ICH ist beendet, der Mensch kann sich nun friedlich dem DU und dem WIR öffnen.

 

Medizinisch: Durch die aktivierte Reinigungs-Mechanik des Gehirns werden die uralt eingelagerten Stresshormone aufgelöst / verbrannt (nirvana – nichts brennt).

 

Dadurch verschwinden die immer-wieder-kommenden-Krankheiten. Die durch Stress getöteten und in uralt eingelagerten Stresshormonen lebenslang eingefrorenen „schönen Gefühle“ erwachen wieder zum Leben.

 

Nun ist der natürliche Weg zu den

Lustzentren im Gehirn frei (Sitz der Erleuchtung).

 

 

Hier ist die heitere Gelassenheit des Weisen.

Der Mensch kann entsprechend seinen

inneren Anlagen und Fähigkeiten zufrieden tätig sein.

 

 

 

Buddha lehrt am Ende des Kalama-Sutra:

 

„Nehmen wir an,

es gibt keine Leben danach und

keine Früchte guter oder schlechter Taten,

so lebe ich halt in dieser Welt,

hier und jetzt,

sicher, gesund und glücklich,

frei von Hass und Grausamkeit.“

 

Fragen nach Karma und Wiedergeburt

usw.

weist Buddha zurück, daß diese Dinge nicht zur Entwicklung des Weges beitragen, den er lehrt.

 


 

 

 

Die Kurzformulierung „ALLES Leben ist Leiden.“ zeigt lebensverneinende Haltung

(übernommen aus dem Hinduismus).

 

Die Diagnose der Leidentstehung beschreibt Auswirkungen.

Gier, Haß, Verwirrtheit, usw. sind Auswirkungen von … welcher Ursache?



Möglicherweise werden einem überzeugten Buddhisten meine Gedanken nicht gefallen.

 

 

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"Erleuchtung in sieben Tagen"

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Thomas Hohensee

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Aber was ist Bodhidharma passiert, dem Begründer des Zen-Buddhismus?

 

Bodhidharma ist der 28. Patriarch im Buddhismus.

Ein buddhistischer Meister, also ganz gewiss erfahren in Entspannung- und Meditation.

Er soll um 520 n.Chr. von Ceylon nach China gekommen sein.

Er hatte anfangs keinen Erfolg mit seiner Mission und übte deshalb in China neun Jahre Zazen (Zen-Buddhismus).

 

Warum?

In den Schriften konnte ich keinen Hinweis finden, was genau er in den neun Jahren machte.

 

Da die Reinigung des Zentralnervensystems auch

viele Jahre dauern kann, vermute ich, dass er in

diesen neun Jahren durch Zazen unbewusst die

Reinigung durch die Anti-Streß-Mechanik erlebt hatte.

Das ist möglich, denn die wenigsten „Meister“ wissen, was genau bei ihnen zur Erleuchtung geführt hat.

 

Obwohl Bodhidharma schon ein erfahrener buddhistischer Meister war, hatte er endlich durch ?Zazen? seinen inneren Frieden gefunden und konnte nun erfolgreich tätig sein.

In alten chinesischen Schriften ist zu lesen, dass frühe Meister anders zu Satori kamen und Inka gaben als heute allgemein gelehrt wird.

 

Buddha hat vermutlich auch die Reinigung des Zentralnervensystems erlebt.

Beweis:

Was sucht der Begriff „Nirvana“ (nichts brennt [an Stresshormonen]) im Buddhismus?

Bei der Reinigung des Zentralnervensystems hat dieser Begriff erfahrbaren Sinn.

 

Buddha hat auch jahrelang meditiert.

 

 

Das „kranke“ Ich

Das „kranke“ Ich ist die Summe aller uralt eingelagerten Streßhormone im Gehirn.

Wer die innere Reinigung von Streßhormonen absolviert hat,

weiß, wie entsprechend der Reinigung das „kranke“ Ich tatsächlich allmählich stirbt.

Bis zuletzt nichts mehr brennt (nir vana) an Wünschen oder Ängsten.

 

Als Belohnung kommt andauerndes Glücksgefühl aus den Lustzentren im Gehirn.

 

 

 

 

Das Bodhisattwa-Gelübde.

Erlebe ich Glück, Lust, Freude, möchte ich dieses angenehme Gefühl gerne mit anderen / allen teilen.

Ob ich deshalb alle Wesen zu erlösen wünsche – und dementsprechend als Tulku (Wiedergeborener) „Haftung“ auf mich nehmen möchte, ist mir zweifelhaft.

 

Besser verständlich:

als Tulku (Wiedergeborenener) meine Erkenntnisse in „meiner“ Schule / Institution

durch die Zeitläufte zu unterstützen / überwachen.

 

 

 

 

Wiedergeburt zu Lebzeiten

Aufbauend auf den uralt eingelagerten Stresshormonen im Zentralnervensystem entsteht der „Tages-Streß“.

Der innerlich gestresste Mensch ist schon bei geringen Nebensächlichkeiten gereizt.

 

So wird beinahe täglich neues Leid erlebt. Das sind in diesem Leben die leidvollen „Wiedergeburten“.  

 

Damit ist das lebenslange Gefesseltsein zu immer wieder neuem Leid aus dem kranken ICH vorgegeben.

 

Das ist der Kreislauf der vergeblichen Anstrengungen, der erst mit dem Verbrennen der uralt eingelagerten Stresshormone enden wird (nirvana = nichts brennt [mehr an Stresshormonen]).

 

Durch das heutige medizinische Wissen kann der Begriff „nirvana – nichts brennt“

wieder richtig genutzt werden.

 

 

 

 

Zur Leerheit in mir :  

Wenn in mir nichts mehr brennt an Wünschen und Ängsten,

wenn ich also keine Haftung an irgendetwas habe,

wenn mein Geist leer ist -

also meine Gedanken nicht mehr hier, da und dort herum hüpfen

dann erst

öffnet sich das Leben in seiner unglaublichen Vielfalt.

 

Ich kann mir dann nach Interesse jeden einzelnen Aspekt des Lebens anschauen und dessen eigene Welt erfühlen und begreifen.

aber -

da ich keine eigene Haftung in mir habe,

kann ich mich jederzeit aus der Faszination dieser Dinge entfernen.

 

 

 

Zur Leerheit aller Dinge :

Der Grundgedanke ist das Atom.

Um den Atomkern (Proton) kreist in unglaublich weiter Entfernung das Neutron.

Dazwischen ist Nichts / Leere.

Aber:

Die Leere beinhaltet Energie, damit das Neutron in der unglaublichen weiten Entfernung seine Bahn um das Proton ziehen kann.

Über die Elektronen verbinden sich einzelne Atome zu Molekülen = kleine Masse.

Durch die Evolution entwickeln sich allmählich größere und dann auch belebte Wesenheiten.

 

Die atomare Struktur der Materie war den alten Hindus wohlbekannt.

Eines der sechs Systeme der indischen Philosophie ist das Vaisesika

(von der Sanskritwurzel Visesas = atomare Individualität).

Der vor 2.800 Jahren Jahre lebende Aulukya, der auch Kanada (der Atomesser)

genannt wurde, war einer der hervorragendsten Interpreten des Vaisesika.




Im Buddhismus bezieht sich die Leerheit auf das Nichtgetrenntsein allen Lebens:

Alles ist mit Allem verbunden.

 

Was rührt mich die Energie in der unglaublich großen Weite, Leere eines Atoms?

In den meisten Menschen schläft lebenslang eine Energie,

die ihn gesund und zufrieden hält und auch mit speziellen Gaben ausstattet.


Ohne diese Energie dümpelt der Mensch vor sich hin,

wird wie ein Blatt im Wind da und dorthin geweht und ist unzufrieden, krank, also „leer".

Damit dieses schattenhafte Dahinvegetieren erträglich wird, braucht dieser Mensch irgendeinen Glauben oder irgendeine Sucht.

 

 

 

 

 

 

 

Was passiert gemäß Bodhidharma

(Zen-Buddhismus)

nach Nirvana?




Zeitgemäß umformulierte Frage:

 

 

Der chinesische Kaiser Wuti fragt Bodhidharma:

„Welches ist das erste Prinzip der heiligen Wahrheit?“

 


 

„Was ist, wenn alle Stresshormone verbrannt sind (nirvana)

 

(wenn der Kreislauf der vergeblichen Anstrengungen beendet ist)   

 

wenn also der natürliche Zugang zu den Lustzentren im Gehirn frei ist?“

 

 

Bodhidharma:

„Offene Weite, nichts von heilig.“

 

 

 

„Erwarte keine Aufsehen erregenden Dinge. Tue oder lasse, wie Dir ist.

Liebe (akzeptiere / toleriere).

 

So wie Bodhidharma sagt: „Offene Weite, nichts von heilig.“

 

 

 



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