Unterschied zwischen Zen-

 

Buddhismus und

 

Schatzkammer-Meditation

 

(Yoga des Zentralnervensystems)

 

 

Das Wort „Zen“ kommt von „Zenna“. Das ist die japanische Lesart des chinesischen „Ch’an-na“, das wiederum die Übertragung des Sanskrit-Wortes „Dhyana“ ist.

Dhyana = Meditation, Versenkung.

 

In dem Wort „Meditation“ steckt das lateinische Wort „medi“.

Das lässt „Mitte“ anklingen.

 

Frage:    Was ist die Mitte?

                               Zu welcher Mitte hin oder aus welcher

                               Mitte heraus?

               Wo ist die Mitte 

                                                                                              

Genaue Erklärung in der Rubrik

"wie wird in jedem Menschen die lebenslang schlafende Kraft aktiviert?

 

 

Während das Yoga des Zentralnervensystems

mit der Konzentration auf die körperliche Mitte den uralten Heilsweg direkt geht,

führt der Zen-Buddhismus über die Koans.

 

Etwa seit Mitte des 10.Jh. werden Koans im Zen systematisch als Mittel der Schulung eingesetzt.

 

Ohne zu wissen, inwieweit es stimmt, heißt es, dass die frühen Zen-Meister Chinas die Dinge einfacher dargelegt hätten, weniger rätselhaft, und dass einige von ihnen sogar bereit gewesen seien, philosophisch logische Antworten zu akzeptieren.

 

 

 

Die Gehirnstromwellen des Zen-Anfängers sind im unruhigen Betawellen-Bereich.

Sie zeigen Unzufriedenheit. Erkennbar im allgemeinen An- und Beklagen der kleinen und großen Ungerechtigkeiten dieser Welt und der daraus folgenden Hoffnungslosigkeit auf Änderung. Diese oberflächliche Unzufriedenheit wurzelt in nicht verheilten alten seelischen Wunden, oft kaum noch erinnerbar.

 

Allein schon durch das regelmäßige Sitzen in Ruhe verändern sich allmählich die Gehirnstromwellen aus dem unruhigen Betawellen-Bereich in den angenehmen Alphawellen-Bereich.

Zusätzlich wird der im Anfang sehr unruhige Verstand durch das „Koan“ ermüdet /

matt gesetzt,

so dass der Übende lernt (?), bei dem Herumquälen mit dem Koan-Paradox auch den Verstand ruhig zu stellen (?).

 

Beim Yoga des Zentralnervensystems 

wird durch die Konzentration auf den Anus die Reinigungsmechanik im Gehirn aktiviert.

Der Verstand wird dadurch ebenfalls ruhiggestellt,

ohne daß er sich mit Koan-Paradoxen herumquälen muß.

 

Koan – japanisch, „öffentlicher Aushang“, im chinesischen (kung-an) und im indischen (ko aham) – wer bin ich?

 

Sobald der Übende sich konstant im Alphawellen-Zustand befindet, löst sich das gestellte Koan plötzlich von innen her.

Das dualistische Denken (+/-) mit seinen logischen Widersprüchen wird durch die angenehmen Gefühle und Empfindungen im Alpha-Bereich überwunden.

Die Lösung – egal welche - wird vom Zen-Meister akzeptiert. Dabei ist nicht die gefundene Lösung wichtig, sondern indirekt der Nachweis, das die übende Person die Alpha-Gehirnstromwellen halten kann.

 

Die Koans wurden erfunden, um das dualistische Denken zu überwinden.

Das geht auch leichter und mit einfacher Logik über das Drei-Kräfte-Spiel

(siehe Rubrik "wer befreit uns vom engen Dualismus?"). 

 

Mehr und mehr Koans folgen, bis der Übende fähig ist, sich tiefer und tiefer zu entspannen, also (hoffentlich) Theta- und eventuell auch Deltawellen produzieren kann.

Sobald Theta- und gar Delta-Gehirnstromwellen produziert werden können, werden (unbewusst) parallel die uralte eingelagerten Stresshormone im Zentralnervensystem aufgelöst / verbrannt (nirvana = nichts brennt), so dass eines Tages der bisher blockierte Weg zu den Lustzentren im Gehirn frei wird.

Hier erlebt der Übende „satori“. (jap. „satoru“ = erkennen (Selbst-Wesensschau).

 

Eine andere Übersetzung aus dem Japanischen: zu großem Lachen kommen.)

 

 

 

 

Bodhidharma (470 – 543 (?) war der erste chinesische Patriarch des Ch’an (Zen).

Er war nach Shakyamuni Buddha in der indischen Linie der 28. Patriarch.

Er kam 520 zu Schiff von Indien nach China. Nach einem kurzem erfolglosen Versuch, seine Lehre dort zu verbreiten, wanderte er nach Lo-yang in Nordchina und ließ sich schließlich im Shao-lin-Kloster auf dem Berg nieder. Hier übte er neun Jahre lang unerschütterlich Zazen.

 

Bodhidharma ist der 28. Patriarch im Buddhismus. Ein Meister also, erfahren in Meditation und Buddhismus.

Dennoch übte er in China noch neun Jahre Zazen.

Warum?

In den Schriften konnte ich keinen Hinweis finden, was genau er in den neun Jahren machte.

Da die Reinigung des Zentralnervensystems auch viele Jahre dauern kann, vermute ich, dass er in diesen neun Jahren Zazen parallel unbewusst die Reinigung des Zentralnervensystems erlebt hatte. Dies muß ihm nicht bewusst gewesen sein. Die wenigsten „Meister“ wissen, was genau zur Erleuchtung geführt hat.

Nun erst hatte er endlich seinen inneren Frieden gefunden und konnte den erfolgreich weitergeben.

 

 

 

 

 

Die großen Meister des Zen betonen immer wieder, dass Zen im Grund nicht lehrbar und nicht übertragbar sei.

Da es sich auch beim Zen im Kern um das Produzieren von Alpha-, Theta- und Delta-Gehirnstromwellen handelt, ist die Aussage der großen Meister richtig.

 

Dank Technik sind die Gehirnstromwellen jetzt mittels preisgünstigen Geräten leichter erlernbar sowie meß- und prüfbar. Das wäre die neue Entwicklung in Zen sowie ähnlichen Meditationssysteme.

 

 

 

 

Bei der Reinigung des Zentralnervensystems wird die Anti-Streß-Mechanik im Gehirn sofort aktiviert.

Statt sich mit einem Koan herum zu schlagen, wird gelernt, sich auf die Mitte zu konzentrieren. Im weißen Tantra nur mittels Konzentration, im roten Tantra wird die Sexualkraft bewusst benutzt.

 

  1. Durch Stress sterben die schönen Gefühle. Die werden in den Stresshormonen eingefroren und lagern dann lebenslang im Zentralnervensystem.

 

  1. Das Zentralnervensystem (und somit der Körper) wird planmäßig von uralt eingelagerten Stresshormonen von der kaum bekannten Anti-Stress-Mechanik im Gehirn gereinigt / verbrannt.

 

  1. Durch das Auflösen / Verbrennen der uralten Stresshormone werden die

           immer-wieder-kehrenden-Krankheiten sowie alte Unfälle, Operationsnarben,

           abgespaltene Gefühle, usw. von innen her repariert.

 

  1. Durch die aufgelösten Stresshormone können die bislang getöteten und eingefrorenen schönen Gefühle wieder auferstehen.

 

  1. Brennt nichts mehr an uralten Stresshormonen (nir vana – nichts brennt),

           ist der Weg zu den Lustzentren im Gehirn frei.

 

                        Hier ist das Ziel aller menschlichen Bemühungen.

Der Mensch ist seelisch-geistig reif geworden und kann nun mit Erfolg sein Leben leben.

 

 

 

 

Dank Technik können die Gehirnstromwellen per Mind-Maschine geübt werden.

Durch den regelmäßigen Einsatz der Mind-Maschine wird die Anti-Stress-Mechanik bzw. das Auflösen der uralt eingelagerten Stresshormone im Gehirn deutlich beschleunigt.

 

 

 

 

 

Kurz formuliert:

Das Yoga des Zentralnervensystems 

scheint mir der ursprünglichere Zen-Weg zu sein.

 

Etwa seit Mitte des 10.Jh. werden Koans im Zen systematisch als Mittel der Schulung eingesetzt.

 

Ohne zu wissen, inwieweit es stimmt, heißt es, dass die frühen Zen-Meister Chinas die Dinge einfacher dargelegt hätten, weniger rätselhaft, und dass einige von ihnen sogar bereit gewesen seien, philosophisch logische Antworten zu akzeptieren.

 

 

 

 

Es gibt eine Parallele zwischen den paradoxen Koans und der Reinigung.

Kommt die gehirneigene Anti-Streß-Mechanik an eine verstreßte Körperstelle,

dann dauert diese Reinigung eventuell viele Wochen.

Immer wieder und wieder wird weiter meditiert, ohne daß deshalb ein grundlegender

„Fortschritt“ zu bemerken wäre.

Nach Wochen ist ab und an das Empfinden, die Reinigung an dieser Stelle wäre tatsächlich um 1/10 Millimeter vorangekommen.

 

Allein die Erfahrung, daß sich die Reinigung noch jedesmal durch den uralten Streß „durchgebissen“ hat, gibt Ruhe.

Eines Tages ist der „ReinigungsSchmerz / Druck“ weg.

Dann geschieht eventuell wochenlang nichts.

Dann kommt die nächste verstreßte Körperstelle.

 

Kontrolle ist der immer mehr weichende regelmäßige Zungenbelag.

Ebenfalls die Körperstelle, an der momentan gereinigt wird.

 

Statt sich über paradoxe Koans den Kopf zu zerbrechen,

empfehle ich einen leichteren Weg:

Buch

Walter Braun

Auf der Suche nach dem perfekten Tag

Das Tao der Zufriedenheit

Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbeck bei Hamburg 2008

 

 Zusammen mit diesem Buch über den Taoismus ist das Yoga des Zentralnervensystems 

der ideale Weg.

 

 

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Hans-Jürgen Langenhan

 

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